Die neue Acast Podcast Pulse Studie 2025 bestätigt, was viele Produzenten längst spüren: Podcasts sind kein Nebenbei-Format mehr. Sie sind kultureller Fixpunkt und Vertrauenswährung in einer KI-überfüllten Medienwelt.
Während Social-Feeds mit Content explodieren, suchen Menschen nach Orientierung, echten Stimmen und Kontext. Und sie finden genau das im Podcast.
Podcasts liefern Nähe, Identifikation, Wirkung – und Vertrauen.
Vertrauen: Podcaster schlagen klassische Medien
Acast hat abgefragt, welchen Medienformaten Menschen am ehesten glauben. Das Ergebnis ist bemerkenswert:
- Podcaster:innen: ~75 % Vertrauen
- Journalist:innen (TV/Print): ~70 %
- Wissenschaftliche Expert:innen: ~67 %
- YouTuber / Video-Creator: ~50 %
- Social Influencer (TikTok/Instagram): ~40 %
Oder plakativer: Podcast-Hosts liegen beim Vertrauen vor klassischen Medien und deutlich über Social-Influencern.
Warum Podcasts so viel Vertrauen genießen
Podcasts geben Zeit. Stimme schafft Präsenz. Hörer erleben Hosts als echte Begleiter, nicht als Content-Maschinen.
Dazu passt: 84 Prozent der Befragten sagen, Podcasts hätten bereits ihre Meinung zu Themen verändert. Das ist Wirkung, die über Entertainment hinausgeht.
Podcast-Werbung wirkt, weil sie in Beziehung eingebettet ist
Mehr als zwei Drittel haben schon einmal ein Produkt gekauft, das sie in einem Podcast entdeckt haben. Podcast-Ads funktionieren, weil sie in Beziehung eingebettet sind – nicht in Algorithmus-Zapping.
Podcasts sind längst keine reinen Audio-Welten mehr
Die Studie zeigt: Hörer folgen Hosts über Plattformen hinweg, teilen Clips, schauen Video-Episoden. Podcast ist heute Marke + Medium + Community-Ecosystem.
Und während KI Content industrialisiert, steigt der Wert echter Stimmen.
Takeaway: Nicht die lautesten Medien gewinnen, sondern die glaubwürdigsten
Das ist eine gute Nachricht für alle, die Inhalte mit Haltung machen – und eine Erinnerung an Brands: Reichweite ist nichts ohne Vertrauen.
„In einer Welt voller KI-Content sind echte Stimmen die neue Währung.“





