Podcasts sind auch Wahlkampfwerkzeug. Wie Edison Research (https://is.gd/3Oz2WT) in den USA zeigt, spielen sie in den US-Wahlen 2025 eine Schlüsselrolle. Kandidaten wie Andrew Cuomo, Zohran Mamdani, Mikie Sherrill und Jack Ciattarelli nutzten sie gezielt, um Wähler zu erreichen und das mit beachtlicher Wirkung.
Allein zwischen Januar und Oktober 2025 traten Cuomo und Sherrill jeweils in 18 Podcasts auf, Mamdani sogar in 31.
Zum Vergleich: Kamala Harris schaffte es im Präsidentschaftswahlkampf 2024 auf acht Podcast-Auftritte, Donald Trump auf zwanzig.
Der entscheidende Unterschied: die Reichweite. Mamdanis Podcasts erreichten im Schnitt 12,5 Millionen Hörer pro Woche, Sherrills 4,1 Millionen – deutlich mehr als ihre konservativen Gegner. Beide gewannen am Wahlabend klar, besonders bei jungen Wählern.
Edison Research sieht darin mehr als Zufall: Podcasts sind zu einem politischen Megafon geworden – direkter, persönlicher und glaubwürdiger als klassische TV-Spots. Wer heute Politik macht, kommt an Audio nicht mehr vorbei.






