Der neue Podscribe Performance Benchmark Report in den USA zeigt glasklar: Podcast-Werbung wirkt, aber das Spielfeld verändert sich rasant. Host-Reads bleiben unschlagbar, YouTube wird zum Reichweitenmotor, Pixel schlagen Promo-Codes, und Ersthörer entscheiden über den Kampagnenerfolg.

Die fünf wichtigsten Insights:

1) Neue Hörer = neue Umsätze. Kampagnen performen erst dann richtig gut, wenn Shows frische Zielgruppen bringen. Altbekannte Downloadzahlen helfen wenig.

2) Host-Reads gewinnen – wieder. Persönliche, echte Werbung konvertiert besser als polierte Producer-Reads. Authentizität bleibt das Kapital.

3) Simulcast explodiert. 75 % aller Kampagnen laufen bereits mit Video, YouTube liefert den Großteil der Impressions. Audio-only? Wird 2026 hart.

4) Promo-Codes sterben aus. Pixel messen bis zu sechsmal mehr Conversions – wer weiter oldschool trackt, verschenkt Budget.

5) Genres verschieben Budgets. Business & Kids performen stark, True Crime bleibt ein Conversion-Magnet, News schwächelt je nach Branche.

Was bedeutet das für Deutschland?
Der US-Markt zeigt, was kommt: Podcasting wird visueller, messbarer und härter umkämpft. Deutsche Podcasts müssen sich stärker differenzieren, YouTube ernst nehmen und ihre Werbeintegration modernisieren. Wer jetzt Host-Reads professionalisiert, Attribution sauber aufsetzt und mit Video experimentiert, gehört 2026 zu den Gewinnern.

Die Romantik des frühen Podcastings ist vorbei. Jetzt beginnt die Pro-Liga – und sie spielt multimedial.

Der Benchmark-Report steht hier kostenfrei zum Download bereit: https://is.gd/CcVYHF

 

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Wer steckt hinter der Studie?


Die Podscribe Performance Benchmark Study wird quartalsweise vom Adtech-Anbieter Podscribe veröffentlicht. Analysiert werden Tausende Podcast-Kampagnen, Millionen von Impressions und reale Conversion-Daten großer Werbekunden. Der Report gilt als einer der präzisesten Einblicke in die Wirksamkeit von Podcast-Werbung – jenseits von Downloads und Bauchgefühl.