Wir Podcaster:innen lieben Zahlen, Downloads, Charts, Rankings. Alles wichtig.

Aber jetzt sind die Zahlen da, die wirklich weh tun – oder eben feiern lassen: Oxford Road hat die ersten US-Podcast-Charts veröffentlicht, die auf echten Sales-Daten beruhen.

Kein Gefühl, keine Selbstauskunft. Sondern 1,6 Milliarden Dollar Tracking aus echten Kampagnen.

Die einfache Frage: Welche Podcasts machen aus Hörern Kunden?

Das Ergebnis ist ein Reality-Check für die Branche:

  • Comedy & Politik dominieren – trotz (oder weil) sie anecken
  • Top-Shows wie Joe Rogan fehlen fast komplett
  • Ein Dungeons-&-Dragons-Podcast steht auf Platz 1
  • Nischen + Community > Masse + Mainstream

Es ist das Ende eines Dogmas: Reichweite ist nicht gleich Wirkung.

Performance statt Popularität

Dan Granger, CEO von Oxford Road, sagt’s so: „Alle krönen die, die am meisten gehört werden. Wir krönen die, die am meisten verkaufen.”

Das Tool dahinter heißt ORBIT und es misst nicht Hörer, sondern Return on Ad Spend, Conversion und echte Sales-Performance. Mit anderen Worten: Das erste Performance-Scoreboard für Podcasts.

Was bedeutet das für die Branche?

  • Fans schlagen Fame
  • Haltung schlägt Harmlosigkeit
  • Community schlägt Celebrity

Und ja, Unternehmen müssen neu denken. Die Download-Ära war schön. Die Conversion-Ära hat gerade begonnen.

Und so wie es aussieht, wird dieser Trend auch nach Europa und Deutschland kommen.

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