Die neue Share of Ear-Studie zeigt glasklar: Audio boomt weiter – aber anders, als viele denken. Die wichtigsten Takeaways auf einen Blick:
AM/FM-Radio bleibt unangefochtene Nummer 1
Trotz Streaming, Spotify & Co.: 34 % der gesamten Audiozeit in den USA entfallen immer noch auf klassisches Radio. Im Auto sogar brutale 84 % Marktanteil. Radio ist tot? Ziemlich lebendig, würde man sagen.
Podcasts sind der größte Gewinner der letzten Jahre
Der Anteil der Podcasts an der gesamten Audiozeit hat sich seit 2017 vervierfacht.
Heute kommen sie auf 11 % gesamt – im werbefinanzierten Markt sogar auf 20 %.
Bei den 18–34-Jährigen liegt der Podcast-Anteil bereits bei 33 %. Das ist kein Hype mehr, das ist ein Fundament.
Podcast-Reichweite explodiert – vor allem bei Älteren
Seit 2017 hat sich die tägliche Podcast-Nutzung…
– bei den 35–44-Jährigen verdreifacht,
– bei den 45–54-Jährigen verfünffacht,
– bei den 55–64-Jährigen sogar versechsfacht.
Podcast ist längst kein Jugendphänomen mehr, es ist Mainstream über alle Altersgruppen.
Zuhause ist der neue Podcast-Hotspot
66 % der Podcast-Nutzung findet zu Hause statt, nur 12 % im Auto.
Zum Vergleich: Radio dominiert weiter unterwegs, Podcasts dominieren im Wohnzimmer, Homeoffice und auf dem Sofa.
Spotify wächst – aber hauptsächlich durch Abo-Nutzer:innen
Drei Viertel der Spotify-Nutzung läuft werbefrei über Paid-Abos.
Für Werbetreibende heißt das: Podcasts und Radio liefern deutlich mehr Werbekontakt als Spotify Free.
Die strategische Essenz für die Branche:
- Radio bleibt kommerziell extrem stark, vor allem unterwegs.
- Podcasts sind der dynamischste Wachstumstreiber im Audio-Markt.
- Video ändert das Konsumverhalten – aber Audio bleibt Nutzungsmotor.
- Wer Reichweite, Bindung und Werbewirkung will, kommt an Podcasts nicht mehr vorbei.
Radio bringt Reichweite – Podcasts bringen Wachstum – und beides zusammen bringt Wirkung.
Share of Ears 2025/Q3 stehr hier kostenfrei zum Download bereit: https://is.gd/67NnPU





